Slam No. 6 // … und jetzt ist Pause

Das war’s.
Der letzte Slam vor der Sommerpause ging über die Bühne.
Die letzten Slammer von dieser Bühne, der Vorhang schließt und öffnet sich für Schäfchenwolken, Wind und Sonnencreme.

Neun Poetinnen und Poeten gaben Weimar die Ehre, darunter gleich drei Locals. Die Szene in Weimar scheint zu wachsen. Yeah. Ansonsten reisten die Slammer aus der ganze Republik in die Dichterstadt: Magdeburg, Dresden, Bamberg, Wetzlar, Erlangen und so weiter.

In drei Vorrunden stellten sich die Poeten ihren Kontrahenten. Der Tom setzte sich in der ersten Runde mit der Frage, ob Wale Fischallergien haben können, auseinander und gewann so das Publikum für sich. Thomas Jurisch in der zweiten las aus seinem Tagebuch und konnte knapp vor Clara Nielsen ins Finale einziehen. Für Clara scheinbar nicht so schlimm, erzählte sie doch in ihrem Text davon, wie viel Probleme es ihr bereitete, sich mit „echten Menschen“ zu umgeben. Den dritten Durchgang gewann der rotzige Stefan Dörsing unter anderem gegen Michael Jakobs „Struwwelheidi“ und komplettierte so die Endrunde.

Nun mag man den Weimarer Auditoren einiges zu Gute halten – sie hören sehr gut zu, sind munter, wunderhübsch anzusehen und überhaupt ganz herzzerreißend – aber solch ein Hippiepublikum hat der Slam bis zu diesem Tage wohl noch nie gesehen. Selbst nach vier Applausabstimmungen ließ sich unter den drei Finalisten kein Gewinner feststellen und als die Rufe nach einem Dreifachsieg allzu lautstark wurde, beugten sich die Moderatoren.

Der gold, gold, goldene Pömpel wurde durch Drei geteilt! Wir gratulieren unseren fantastischen Finalisten und Gewinnern: Thomas D. Jurisch, Stefan Dörsing und Tom Schildhauer. Geherzter Dank an all die großartigen Poeten und das wunderbare Publikum.

Der gold, gold, goldene Pömpel wurde durch Drei geteilt!

Wir gratulieren unseren fantastischen Finalisten und Gewinnern: Der Tom, Thomas Jurisch und Stefan Dörsing.
Geherzter Dank an all die großartigen Poeten und das wunderbare Publikum. So waren alle Gewinner und hatten sich den Preis, einen goldenen Gummipömpel zu teilen. Bevor es für alle in den wohlverdienten Urlaub ging.

Die kommende Saison wird am 16. Oktober eröffnet und leider wird ein Verlierer schon feststehen: Das Publikum entschied, dass die Siegestrophäe des nächsten Slams eine vergoldete Mütze von Bleu Broode sein wird.

Wir verabschieden uns bis zum Oktober. Das war’s erstmal und jetzt ist: Sommerpause.

Eure Poetry Slam Weimar Moderatoren, Organisatoren, Freunde der Nacht, Helfer, Statisten, Getränke Kisten, Fotografen, Grafiker und .. Menschen.

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